Jugend Aktuell

DJM U12: Shiro Bui bester Hesse

Emilia Brune gewinnt die Superpokalrunde

Nachdem 2020 das Nationale Deutsche Jüngsten-Tennisturnier wegen der Corona-Pandemie ausfallen musste, wurde bei der 44. Auflage des Traditionsturniers erstmals die U12-Konkurrenz als offizielle Deutsche Jugendmeisterschaft ausgetragen – was eine höhere Leistungsdichte zur Folge hatte. Und weil die Corona-Pandemie weiterhin nicht ausgestanden ist, hatten die Veranstalter entschieden, ausschließlich die U12-Konkurrenz auszuspielen. Und so kämpften rund 100 Spieler*innen bei angenehmen Temperaturen und stabilen Witterungsbedingungen um die begehrten Meistertitel.

Aus Hessen haben insgesamt sieben Spieler*innen ins Hauptfeld geschafft. Bei den Juniorinnen nahmen gleich fünf Spielerinnen an der Hauptrunde teil. Neben U12-Hessenmeisterin Emilia Brune sowie U12-Vizemeisterin Lilly Becker waren auch Luisa Schild, Zoe Sander und Laura von Bremer dabei. Letztere sollte die einzige bleiben, die es über die erste Runde hinausschafft. Die vier anderen Nachwuchsspielerinnen durften somit an der Superpokalrunde teilnehmen – und das mit Erfolg. Mit Lilly Becker und Emilia Brune schafften es gleich zwei hessische Talente ins Finale der Nebenrunde. In der Wiederauflage des Endspiels um den U12-Hessenmeister-Titel konnte sich erneut Brune durchsetzen und Becker mit einem 6-4 6-3 in die Knie zwingen.

Bei den Junioren gingen Tim König und HTV-Kaderspieler Shiro Bui im Hauptfeld ins Rennen. Für Tim König, der sich zuvor sehenswert durch die Qualifikation spielte, war gegen den topgesetzten Eric Müller in der ersten Runde Schluss. Gegen den Bayer, der auch für die DTB U12-Auswahl bei der Nations Challenge antritt, hatte er am Ende das Nachsehen und musste sich deutlich mit 6-0 6-2 geschlagen geben. Shiro Bui als bester Hesse schaffte es bis unter die besten acht Deutschlands ins Viertelfinale, wo er sich gegen den an vier gesetzten Vincent Reisach – ebenfalls aus Bayern – mit 6-3 6-1 geschlagen geben musste.

Den Titel sichern sich Tamina Kochta bei den Juniorinnen und Marco Ontiveros bei den Junioren – beide aus Bayern. Wie in 2019 wurde von dem Sponsor Tennis-Point darüber hinaus ein Preis für den kämpferischsten Spieler oder die kämpferischste Spielerin ausgelobt. Die Endscheidung fiel auf die im Halbfinale ausgeschiedene Francesca Parcelli, die neben ihrem Kampfgeist durch ihr sehr faires Auftreten überzeugte und sich spontan als Ballkind für das Juniorinnen-Finale meldete.

04.08.2021

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